Auch das nächste Wochenende war nicht weniger ereignisreich!

Es stand das jährliche Riedenberger-Geschwistertreffen an und so haben wir bei tollem Wetter und mit mehr als genügend Verpflegung sowie sehr lieben Menschen und Gleichgesinnten zwei tolle Dummy-Trainingstage in einem genialen Revier unter der Leitung von Freddy Höfling verbracht.

Alle Alters- und Leistungsklassen waren vertreten. Babbel konnte ihre ersten Erfahrungen beim Dummytraining unter Ablenkung und in unterschiedlichen Geländen machen. Sie war sehr aufmerksam und hat sich wirklich gut ihren kleinen Aufgaben gestellt. Auch das Warten in der Wartezone soll gelernt sein, was die Maus trotz Ablenkung durch Schüsse, arbeitende Hunde und das Platschen der Dummies aufs Gewässer, wirklich prima gemeistert hat.

Gwen hat mit Alex wie der Teufel gearbeitet. Die wurfbedingte Trainingspause hat ihr scheinbar richtig gut getan und so hat sie in dem anspruchsvollen Gelände alles gegeben. Egal ob Markierungen, Blinds, die Arbeit übers Wasser oder das Arbeiten in der Line, Gwen war stets führig, sehr zügig und immer aufmerksam. Es hat einfach Spaß gemacht, den beiden beim Arbeiten zuzusehen.

Auch Finja hat mit ihren 10,5 Jahren noch einmal alles gegeben. Sie konnte trotz ihrer konditionellen Einschränkungen als alter Hase bei den jüngeren Hüpfern in ihrer Gruppe gut mithalten und war, wie eh und je, immer aufmerksam, immer arbeitswillig, immer führig und für jede Herausforderung zu haben. Es macht einfach nur Spaß die Freude und Begeisterung in ihren Augen zu sehen, wenn sie wie der Blitz arbeitet!!!

Neben dem Riedenberger-Treffen konnten an diesem Wochenende 2 Oemberger Moor Labis, nämlich Aron und Babbel, ihre Verwandten kennenlernen: Oma Corvin, einige Onkels und Tanten waren wie jedes Jahr vor Ort und wurden von den Neulingen Aron und Babbel beschnuppert.
Aron hat 2 Tage voll mitgearbeitet und die Dummyarbeit als Ausgleich und Zusatz zum Polizeihundedienst kennengelernt. Er hat die Dummies freudig apportiert und seine Sache auf diesem völlig anderen Aufgabengebiet schon gut gemeistert! Jetzt heißt es dranbleiben, Andi und Aron!

Nicht zuletzt möchten wir Thore Brockhoff für seinen unermüdlichen fotografischen Einsatz bedanken. Durch ihn entstehen jedes Jahr tolle Fotos zur Erinnerung an ein wundervolles Wochenende! Danke vielmals, lieber Thore!!!

Am letzten Juliwochenende durfte Babbel mit 5 Monaten ihre ersten richtigen Erfahrungen in Sachen Schweißarbeit sammeln. An drei aufeinanderfolgenden Tagen haben wir jeweils eine Tagfährte von ca. 250m Länge querfeldein durch ein wildreiches Waldrevier getupft.
Babbel war konzentriert bei der Sache und hat vom Anschluss bis zum Stück wirklich toll ihre Nase benutzt, Wundbetten genau untersucht und deutlich verwiesen und sich am Ende der Schweißfährte über das Stück und die Extrabelohnung sehr gefreut.
Auch Mama Gwen durfte arbeiten und hatte ihre Nase gut im Einsatz, so dass Alex anfänglich Mühe hatte, sie zu bremsen und zur Ruhe zu zwingen, um mit ihm gemeinsam zum Erfolg zu kommen.
Von Tag zu Tag konnten wir bei beiden Hunden deutliche Fortschritte sehen und die Mädels arbeiteten immer konzentrierter. Nun heißt es, dran bleiben und fleißig weiter üben, um für den Einsatz im Ernstfall vorbereitet zu sein!

Das Wochenende wurde dann noch bei unserer Heimkehr aus Hessen durch einen kurzen, aber herzlichen „Rückreise-Besuch“ von unserem Balu samt Familie abgerundet.
Thomas, wir haben uns sehr gefreut, dass du und Yvonne sowie eure Jungs Balu so ein schönes Zuhause gebt und ihn liebevoll erzieht. Balu hat sich wirklich schon toll gemacht und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen! So kann es weitergehen 😎 !

 😆 😎 😆 Heute können wir unserem Trio Apple, Aron und Avanti vom Oemberger Moor
zu ihrem 2.Geburtstag gratulieren 😆 😎 😆 !

Unglaublich, wie die Zeit vergeht! Lasst euch ordentlich feiern und verwöhnen, und genießt euer spannendes Leben weiterhin im Kreise eurer Familien.

Am vergangenen Wochenende haben wir ein paar inzwischen schon deutlich gewachsene Welpen beim ersten kleinen Wurftreffen wiedergesehen. Schon jetzt ist gut zu erkennen, wie die Kleinen mit ihren Menschen zusammen wachsen und eine schöne Bindung zu ihnen zeigen. Bei einem kleinen Training in geselliger Runde konnten alle in Ruhe die ersten Erfolge präsentieren und wir hatten genügend Zeit uns über die B-chen austauschen.

Liebe Christel, liebe Carina und lieber Thorben, es war schön, dass ihr euch die Zeit zum Wurftreffen einrichten konntet und den Kleinen ein so tolles Hundeleben bietet!

Ein paar Fotos vom Treffen folgen in Kürze!

Ein paar Tage Auszeit an der See wirken Wunder und so haben wir die Seeluft, das Meer, die Dünen und den Sand auf unserer Lieblingsinsel sehr genossen. Für Babbel war es Premiere – wir glauben, es hat auch ihr prima gefallen!

Christel wird mit Yeth in den Niederlanden leidenschaftlich gerne im Dummybereich arbeiten und geht genauso aber auch regelmäßig schon mit ihrem großen Labrador Wick zur Jagd, so dass Yeth später genauso wie sein Vorbild Wick ebenfalls jagdlich geführt wird und voll auf seine Kosten kommen wird.

Balu hat die lange Reise in die Schweiz angetreten, wo er es hätte nicht schöner antreffen können. Er darf bei Thomas in einer tollen Familie als vielversprechender Nachwuchshund neben Hendrix aufwachsen und sich entwickeln. Gleichzeitig wird er an seine späteren Aufgaben als Brandmittelspürhund für die Luzerner Polizei herangeführt, was bei der feinen Nase wohl kein Problem darstellen wird.

Die ersten Welpen haben die Zuchtstätte verlassen und wurden von ihren Menschen, die sie bereits von vielen Besuchen kannten, abgeholt.

So ist heute Bruno von Christoph und Martina abgeholt worden und darf zukünftig in der schönen Oberpfalz in einem großen Revier jagen was das Zeug hält. Aber auch der Dummybereich soll nicht zu kurz kommen und wird von Herrchen gefördert.

Auch Bosse, genannt Cody, ist heute abgeholt worden und wird mit seiner witzigen charmanten Art Carina und Thorben in der Nähe von Hamburg um den Finger wickeln. Er wird im Dummybereich ausgebildet und demnächst bestimmt auf dem ein oder anderen Workingtest zu sehen sein.

Bailey wird bei Claus und Julia ein spannendes Leben zwischen Neuss und der Eifel haben. Sie wird jagdlich geführt und als Familienmitglied sehr geliebt. Was will man mehr?!

Heute war es soweit! Die ersten Zwerge sind ausgezogen. Sie entdecken nun bei wunderbaren Familien die große weite Welt und haben sich die ersten Tage unerschrocken und sehr menschenbezogen gezeigt. Dem weiteren Zusammenwachsen als Team steht also nichts im Wege und so erwarten alle Zwerge spannende Aufgaben bei der Jagd, im Dummysport sowie bei der Aufklärung von Verbrechen.

Zur Verstärkung unseres Rudels bleibt eine Hündin aus dem Wurf bei uns:

Babbel vom Oemberger Moor wird zukünftig von Nicole im Dummybereich ausgebildet und soll auch jagdlich geführt werden. Nun heißt es aber erst einmal weitere Umwelteindrücke und Erfahrungen sammeln, Welpentrainings absolvieren und gutes Benehmen lernen.
Wir werden an dieser Stelle über den weiteren Verlauf berichten…..

Alles steht im Zeichen des nahenden Auszugs der inzwischen wild und groß gewordenen Zwerge.
So haben alle sechs Welpen eine Untersuchung durch die Tierärztin über sich ergehen lassen, damit sie anschließend gechipt und geimpft werden konnten. Auch stand die Wurfabnahme durch eine Zuchtwartin des Deutschen Retriever Clubs an, was die Welpen wenig gestört hat und ebenso gelassen von ihnen gemeistert wurde.
Am Ende der achten Woche sind wir froh und glücklich: alles ist in bester Ordnung und so steht nun dem Auszug der Welpen in die weite Welt nichts mehr im Wege.

 

Turbulent ging es auch in der siebten Lebenswoche der B-chen weiter.

Unbeeindruckt haben die Zwerge andere Hunde, sowohl anderer Rassen, als auch unterschiedlicher Altersklassen, im Innen –und Außenauslauf empfangen und sich nahezu vorbildlich verhalten. Ebenso spannend war der Besuch von einigen Kindern, die neugierig beschnuppert und auf Herz und Nieren getestet wurden.

Zum Ende der siebten Woche haben wir schließlich noch einen Ausflug an einen kleinen Seitenarm derRuhr gemacht, um allen Welpen das Element Wasser schmackhaft zu machen. Das hat leider nur begrenzt geklappt, denn nach der Ankunft bei Sonne hat der April gemacht was er will und wir hatten Badevergnügen von oben in Form von Starkregen und Hagel bzw. Schneegraupel. Aber auch das konnte die Racker nicht abhalten, zumindest mit den Läufen das Element Wasser kennenzulernen.

Ein Riesendank an unsere Fotografin Ruth Benger, die auch bei widrigsten Bedingungen es noch geschafft hat, einige Eindrücke des Tages bildlich festzuhalten!

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